Moers, Gaeltacht Irland Reisen – am 4.4.2022


Countdown – Die Ankündigung und schon vorher ein wahrscheinliches „Sorry“ – betrifft (wahrscheinlich) den Donnerstag und Freitag dieser Woche: 7. und 8.4. 2022:

...wir sind wohl nur noch schwerer erreichbar.

Countdown? Während wir von Gaeltacht Irland Reisen dem ersten Tag unseres 40. Geburtsjahrgangs „entgegen fiebern“*, läuft jetzt in diesen ersten Apriltagen ein ganz anderer Arbeitsplan ab:
back to the roots, könnte man sagen. Oder: Die Umzugsentfernung wird nochmals geringer. Als wir 2005 oder so von der Dorfstr. 70 in Moers Schwafheim in den Niederfeldweg 5 umzogen, waren das rund 100 Meter. Und trotzdem waren es drei riesige Umzugswagen, die gefüllt und entladen werden mußten: es gab keine Möglichkeit, einfach die Straße für ein paar Stunden zu sperren, sagte die Stadt.

Jetzt, nach 18, 19 Jahren im angemieteten Haus, redet uns 1) keiner mehr rein, weil es 2) dorthin zurückgeht, wo alles für rund 40 Jahren einmal angefangen hat und wo über die ganze Epoche hinweg auch der betriebliche Sitz geblieben war: Schwarzer Weg 25. Es gibt Kunden, die können die Adresse auswendig im Schlaf. Und unser Vorteil beim Umzug wie unser Punkt 3: kein Zaun trennt diese beiden Grundstücke. Vom Terrassenausgang hier zum Hauseingang dort: 15 Meter. Dafür nun alles in und auf einem einzigen oberen Stockwerk.


Vieles ist längst umgezogen, trotzdem: die nächsten Tage bleiben eine Herausforderung: Während wir „personalmäßig“ auf dem allerletzten Loch pfeifen, ist die Reduktion von 350 Quadratmetern auf rund 80 noch nicht endgültig gelungen; ist die längst neue Telefonanlage zwar schon programmiert und umgezogen, das PC-Netzwerk (samt Kopierer (Drucker) aber noch nicht…
Das ist der Plan, er gilt für unser „zentrales Büro“: bis Mittwoch, 6.4.22: umordnen, noch mehr wegschmeißen, einpacken…, die letzten Regale frei räumen. Und die (vor-) letzten Schreibtische..
Donnerstag, 7.4.22: Die Umzugsfirma kommt – im laufenden Betrieb. Irgendwelche PC werden auf „Not-Schreibtischen“ so lange laufen können (hoffen wir), bis die ersten im neuen alten Büro wieder an ein neues Netzwerk angeschlossen sind. Auch unser 220kg-Schwergewicht, der Drucker- und Kopierer. Homeoffice läuft über unser zentreales Netzwerk – und könnte deshalb davon auch betroffen sein.

Freitag, 8.4.22: Wir glauben nicht wirklich daran, dass das alles so am Donnerstag klappen wird. Also haben wir diesen Tag als „Karenztag“ eingeplant. Entweder kriegen wir Telefonate noch in den Niederfeldweg, oder auf ein Umleite-/Nothandy – oder ins Homeoffice. Oder ins neue Büro, wo dann gffs. noch keiner abheben kann, weil gerade zurück ins Nachbarhaus unterwegs. Wir werden sehen.
Samstag, 9.4.22: Übergabe aller drei Stockwerke im Niederfeldweg 5 an die „Nachmieter“.
Knappe Kiste? Mal sehen.

Es gibt Firmen, die das alles begleiten. Schon seit Wochen und Monaten. Die mit Abstand unrühmlichste Rolle spielt dabei die deutsche Telekom (s.u.). Könnten wir zu diesem Zeitpunkt so einfach, würden wir alle Verträge mit denen noch heute kündigen. Es sind die perfiden und kundenverachtenden Strukturen, tausendmal in unsinnigste Abläufe geändert. Selbst Techniker, Mitarbeiter kommen oft nicht mehr mit – und nur, weil wir deren Rettungsversuche anerkennen, besteht Hoffnung.
Stand heute, noch unwichtig für Euch Gaeltacht-Kunden: Unsere rein private Kleinst-Telefonanlage im Privathaus funktioniert seit genau dem Tag in der letzten Woche nicht mehr, als die Telekom neu schaltete, mit alter Fritzcard – und es hatte von uns klar geheißen: an der solle rein gar nix geändert werden. So sind gleich (mindestens ) 4 Nummern, die da drauf mitgeschaltet sind, nicht erreichbar: 30665 (unwichtig geworden: unser Fax), aber all diese Verlagsnummern: 02841-35034, 35035, 35036). Vielleicht hat Telekom vergessen, die Bundesnetzagentur zu fragen, ob sie einverstanden sei (mit dem Mitführen der alten 5-stelligen Nummern).
Keiner weiß was. (K)Ein Drama? Nein, wir wissen, andere sind viel schlimmer dran.

Lange Rede kurzer Sinn:
Wenn Ihr am Donnerstag, 7.4. (ggfs. auch am nachfolgenden Freitag) nicht durchkommt, schickt uns bitte eine Mail. Oder verschiebt den Anruf auf die nächste Woche. Und wenn Ihr trotz nicht sofort eine (E-Mail-) Antwort bekommt, wißt Ihr jetzt den wahrscheinlichen Grund.
(kontakt@gaeltacht.de)
Wir meinen, wir hätten früh genug und planerisch alles getan. Aber es sind die Tücken der Technik – auf allen Ebenen. Und da sind dann noch Großmaul-Firmen wie die Telekom, wo sich die Mitarbeiter zu Tode arbeiten, die Chefetage sich aber selbst die Millionen-Boni genehmigt. Needless to say: es gibt andere, in den Umzug involvierte Firmen. Unser zweites (schnelles) Internet (mit all den Anwendungen) kommt z.B. von Vodafone (früher Unitymedia, die diesen Kabelanschluß betreute). Von gefühlt sechs kleinen Problemen oder Fragen in den letzten rund drei Jahren hatten wir immer das Gefühl, kompetent beraten worden zu sein.
Für den Umzug des Geschäfts-anschlusses am Do. bedurfte es eines einzigen Anrufs. Wir werden die Fritzcard von hier nach dort „rüberbringen“, ab 15 Uhr kommt der Techniker, checkt alles – und danach wird umgeschaltet. Ein Anruf. Keine 17 Unterschriften – oder 31 PDFs. Oder wo der nächste Arbeitsschritt nicht davon abhängt, dass man zum vorherigen „ja“ gesagt hat (Was man aber gar nicht erkennen kann).

Bei Vodaphone gab es einen in Worten: einen) quasi „Kontrollanruf“ nach dem unsrigen. Wir sind gespannt.

* Entgegenfiebern? Leider – noch – kein Thema. Aber das ganze Geburtstagsjahr (ab 3.5.22) dauert ja etwas länger…Ideen dazu haben wir reichlich. Gut für Euch!

 

Was verstellt in Dunkelrot den Blick auf Teich und Garten? Unsere riesige Blutbuche.
Und rechts vom (neuen) Büro (mit dem Ziegeldach)? Unser alte Kastanie, die schon groß war, als wir 1980 dort einzogen.

 

Fazit: Die 350 Quadratmeter in der Dorfstraße (das Eckhaus am Kreisverkehr, drei Stockwerke) hatten wir auch im Niederfeldweg – nur dass uns dort die alte Deckenhöhe von teils 4 Metern und mehr fehlte (das war mal ne Kneipe). Jetzt verkleinern wir uns auf rund 80 qm. Zu Beginn in 1983 hatten wir vielleicht mal 30…

Danke für Eure Geduld!,
sagt das derzeit extremst kleine Team von
Gaeltacht Irland Reisen & Co.